Katrin Schindele zum Austausch mit Gfrörer Ingenieure in Empfingen

„Man sollte immer auch im Blick behalten, wo man einmal angefangen hat,“ begann Gebhard Gfrörer den gemeinsamen Termin mit der Landtagsabgeordneten Katrin Schindele. Seit sich der Unternehmensgründer 1986 im Bereich der Landschaftsplanung selbstständig gemacht hatte, hat sich das Unternehmen im Laufe der Jahre, mit seinem großen Portfolio an kommunalen Planungsdienstleistungen, zu einem regional tätigen Planungsbüro für Stadt-, Landschafts-, Verkehrs- und Ingenieurplanung entwickelt.

Gfrörer Ingenieure ist heute, wie viele andere auch, über Social Media aktiv und das Marketing hat sich die letzten Jahre insgesamt stark verändert. So wurde durch die Einbindung externer Dienstleister die Außendarstellung professionalisiert. „Anfangs hatten wir kein Marketing, sondern hatten uns durch Empfehlungen zufriedener Kunden und erfolgreiche Projekte weiterentwickelt. Dies hat sich in der Zwischenzeit, auch durch die Übergabe des operativen Geschäfts an die nächste Generation, stark verändert“ so Gebhard Gfrörer weiter.

Ein weiterer Schritt der Unternehmensentwicklung war das neu errichtete, 2020 bezogene Bürogebäude am Standort in Empfingen, durch welches sich die Wahrnehmung der Gfrörer Ingenieure nochmals deutlich verändert hat. Der neue Firmensitz mit seiner zukunftsweisenden Architektur, in Verbindung mit der gegenwärtig bereits im Bau befindlichen Erweiterung am Standort Empfingen, sowie dem geplanten Umbau des Bürogebäudes am Standort in Dornstetten, soll es dem Unternehmen insgesamt ermöglichen, Kompetenzen zu bündeln und Abstimmungsprozesse zu verbessern. Dies soll sich wiederum, so die Zielsetzung von Gfrörer Ingenieure, auf eine effizientere Umsetzung der zu bearbeitenden Projekte auswirken.

„Ca. 95 Prozent unserer Projekte werden durch Kommunen beauftragt, mit der Zielsetzung die kommunale Entwicklung für die Zukunft sicherzustellen. In Zeiten wie diesen können die Investitionen aber durchaus auch als Motor für die Wirtschaft gesehen werden, wenn sich das wirtschaftliche Umfeld insgesamt schwieriger gestaltet und Firmen von kommunalen Aufträgen profitieren können. Als kommunaler Dienstleister wollen wir die Kommunen mit unserem breiten Leistungsportfolio dabei unterstützen, Projekte innerhalb möglichst kalkulierbarer Fristen effizient umzusetzen, beispielsweise indem wir ihnen bereits im Vorfeld bei Förderanträgen und Genehmigungsverfahren mit unserer Expertise zur Seite stehen“ sagte Michael Gfrörer.

Ein Unterscheidungsmerkmal von Gförer Ingenieure ist vermutlich der starke Fokus auf die Ökologie. So sind mehrere festangestellte Biologen gemeinsam mit den Stadt- und Landschaftsplanern bereits Monate, teilweise Jahre vor dem eigentlichen Projektbeginn damit beschäftigt, Untersuchungen im Vorfeld zu Projekten und Abstimmungen mit den Genehmigungsbehörden und den Auftraggebern vorzunehmen, um so eine reibungslosere Umsetzung der Projekte im Anschluss zu ermöglichen und etwaige Verzögerungen während der Projektumsetzung zu minimieren.
„Das breite Leistungsportfolio und die Expertise des Unternehmens sind sicherlich eine großartige Unterstützung für die Kommunen bei der Umsetzung von Infrastrukturprojekten. Ich freue mich sehr, dass wir mit dem Ingenieurbüro Gfrörer einen kompetenten Ansprechpartner direkt bei uns vor Ort haben. Dennoch gibt es auch einen Hinweis darauf, dass wir mit Blick auf die Zukunft in einigen Bereichen unbürokratischer werden müssen, um Entwicklungen gestalten zu können und nicht Verhinderer zu sein, die alles wollen, aber am Ende mit nichts dastehen,“ bemerkte Katrin Schindele.

Dabei werden in den kommenden Jahren, neben vielen Neubaumaßnahmen, auch die Themen rund um Sanierungsmaßnahmen zunehmen. Hierzu haben sich die Gfrörer Ingenieure ebenfalls bereits positioniert und das Dienstleistungsangebot ausgeweitet, um auch hier die Kommunen kompetent bei der Unterhaltung der vorhandenen Infrastruktur bestmöglich zu unterstützen und im digitalen Planungsprozess im Bereich INSPIRE/Xplanung, sowie diversen GIS-Dienstleistungen zu begleiten.

„Im Hinblick auf die Wasserversorgung und die sich verändernden klimatischen Bedingungen muss beispielsweise die zugehörige Infrastruktur auf ihre Bedarfsmäßigkeit geprüft und erhalten werden. Teils ist die Infrastruktur jedoch nicht mehr sanierbar und muss neu konzipiert werden,“ fügte Timo Gfrörer abschließend an. Zu nenne ist hier z.B. die Regenwasserabhängung und somit die Entlastung innerörtlicher Bestandskanälen. Eine derartige umfassende Planung ist in der Umsetzung sicherlich kostenintensiv, kann aber einerseits Unterhaltskosten oder notwendige Aufdimensionierungen von Bestandskanälen und von Kläranlagen reduzieren und gleichzeitig eine ökologisch nachhaltige Rückführung von unbelastetem Regenwasser in den Wasserkreislauf der Natur ermöglichen.

« Wandern mit dem CDU-Generalssekretär Mario Czaja Enorme Herausforderungen für unsere Gesellschaft »