Katrin Schindele zum Gespräch im Martha-Maria Gesundheitspark Hohenfreudenstadt

Der Martha-Maria Gesundheitspark Hohenfreudenstadt wird seinem Namen gerecht. Eingebettet in den umliegenden Schwarzwald, am Hang mit Panoramablick über Freudenstadt und das Christophstal, sind die Klinik Hohenfreudenstadt und das Hotel Teuchtelwald eine weitläufige Parkanlage miteinander verbunden und erinnern an Freudenstadts Tradition der Kurhotels. Der Gesundheitspark, der sich aus den zwei genannten Einrichtungen zusammensetzt, hat es sich zur Aufgabe gemacht, unter dem Leitsatz „Wohnen im Hotel – Behandlung in der Klinik“, Menschen, auch unter Miteinbeziehung der umliegenden Natur, bei ihrer Gesundheit und Rehabilitation zu unterstützen.

„Der Gesundheitspark bietet ein angenehmes Umfeld für die Patienten und deren Angehörigen, die ebenfalls die Möglichkeit haben, während des Aufenthalts im Hotel in sehr schönen und modernen Schwarzwald-Zimmern zu nächtigen und Einrichtungen wie das Schwimmbad oder die Sauna nutzen zu können. Die landschaftliche Umgebung und die Nähe zur Natur ergeben Synergien, die eine besondere Wohlfühlatmosphäre erzeugen,“ bemerkte die Landtagsabgeordnete Katrin Schindele.

Von den rund 120 Mitarbeitern arbeiten etwa zwei Drittel im Klinikbetrieb und ein Drittel im Hotelbetrieb, das auch für Tagungen gebucht werden kann. Die Tagungsraume sind mit moderner Medientechnik ausgestattet und alle haben Blick in die freie Natur. Die Klinik hat sich auf die Fachbereiche Innere Medizin, Orthopädie und Psychosomatik spezialisiert. Als Lehrklinik für Ernährungsmedizin kann die Einrichtung für die ganzheitliche Betrachtung der Patienten und Gäste in allen Fachbereichen ein zusätzliches Angebot hinsichtlich präventiver Maßnahmen anbieten.

„Wie viele andere Einrichtungen im Gesundheitswesen, sind auch wir von einer Fachpersonalproblematik betroffen. Erschwerend kommt hinzu, dass in der ersten Welle der Corona-Pandemie die Klinik Hohenfreudenstadt als Ersatzkrankenhaus fungierte und zahlreiche Betten für die Versorgung von Akutpatienten freigehalten hatte und dafür aber leider bis heute keine adäquate Entschädigung erhalten hat,“ sagte Walter Beuerle, Geschäftsführer des Martha-Maria Gesundheitsparks Hohenfreudenstadt.

„Ich freue mich sehr, dass der Gesundheitspark, zu dessen Gästen auch die Polizei, Feuerwehr und Bundeswehr gehören, während der Corona-Pandemie Kapazitäten zur Verfügung gestellt hat und auch darüber hinaus eine starke Kooperation mit dem Krankenhaus Freudenstadt pflegt. Durch die zunehmende Spezialisierung in der Medizin sehe ich die Zusammenarbeit von Gesundheitseinrichtungen als eine Möglichkeit, die medizinische Versorgung zu sichern, gerade im ländlichen Raum. Dies schließt die ebenfalls zunehmende Digitalisierung mit ein, beispielsweise für Terminvereinbarungen und Überweisungen an Spezialisten,“ fügte Katrin Schindele an.

Der Gesundheitsparkt Hohenfreudenstadt gehört zum selbstständigen Diakoniewerk Martha-Maria, dass, neben dem Gesundheitspark, auch zahlreiche weitere Einrichtungen betreibt, wie etwa Krankenhäuser, Pflegefachschulen, Seniorenzentren und Erholungseinrichtungen.

„Durch die Einbindung unter dem Dach von Martha-Maria können wir auf einen großen Erfahrungsschatz und ein professionelles Netzwerk zurückgreifen. Bei uns seht das diakonische Handeln im Vordergrund, was sich auch in der Ausgestaltung der Anlage und einer unseren Gästen zugewandten, familiären Atmosphäre niederschlägt, bei der sie sich wie zu Hause fühlen können,“ so Walter Beuerle abschließend.

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