Katrin Schindele resümiert ihre ersten Monate als Abgeordnete im Landtag von Baden-Württemberg

Mit der Landtagswahl im März zogen einige neue Gesichter in das Parlament in Stuttgart ein. Katrin Schindele von der CDU, die im Wahlkreis Freudenstadt das Direktmandat erringen konnte, war eine von ihnen. Doch sie hat sich schnell eingewöhnt und die Energie aus dem Wahlkampf mit in ihre Arbeit als Abgeordnete genommen. „Innert kürzester Zeit konnte ich viele neue Kollegen und die Abläufe im Landtag kennenlernen“, sagte Katrin Schindele. Neben der Arbeit im Wahlkreis, den Terminen bei Unternehmen, Institutionen und Gesprächen mit Bürgern, bildet die Arbeit im Parlament, vor allem in den Ausschüssen und Arbeitskreisen, das Gerüst des wöchentlichen Ablaufs. Die Zuteilung, welcher Abgeordnete in welchen Ausschüssen und Arbeitskreisen vertreten ist, resultiert dabei aus den Kompetenzen und der Biographie der einzelnen Abgeordneten, sowie dem Profil ihres Wahlkreises. Als Entwicklungsingenieurin, deren Wahlkreis durch mittelständische Unternehmen und Tourismus stark geprägt ist, war der Arbeitskreis „Wirtschaft, Arbeit und Tourismus“ eine passende Wahl und sie wurde zudem zur stellvertretenden Vorsitzenden im gleichnamigen Ausschuss des Landtags gewählt. Darüber hinaus wurde sie von der CDU-Landtagsfraktion zu deren Tourismuspolitischer Sprecherin gewählt, wodurch sie auch in der ersten Sitzung des Tourismusbeirats des Landes Baden-Württemberg vertreten war. „Es freut mich sehr, dass ich gleich zu Beginn meiner Tätigkeit als Abgeordnete Verantwortung übernehmen und dies dem Landkreis Freudenstadt so zu Gute kommen kann“, kommentierte Katrin Schindele. „Die Arbeitskreise sind das Herz unserer Fraktion und leisten einen wichtigen Beitrag zu unserer parlamentarischen Arbeit“, charakterisierte der Fraktionsvorsitzende Manuel Hagel zuvor die Bedeutung der Arbeitskreise, die sich gleichzeitig durch den gemeinsamen Termin der Arbeitskreismitglieder zu Beginn der Legislaturperiode mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit in Berlin widerspiegelt, bei welchem unter anderem über die Themen unserer Zeit, grüne Wasserstofftechnologie, synthetische Kraftstoffe und künstliche Intelligenz, gesprochen wurde.
Weiter wurde sie in den Arbeitskreis des neu gebildeten Ministeriums für „Landesentwicklung und Wohnen“ gewählt. „Wie wir in Zukunft leben wollen und wie wir mögliche Zielkonflikte unter einen Hut bringen können, sind Fragen und Herausforderungen, denen wir durch diesen Arbeitskreis entgegenkommen wollen“, so Katrin Schindele. Zu guter Letzt wurde sie noch in den Arbeitskreis „Petitionen“ gewählt, in welchem sie einen direkten Einblick in die Belange der Bürger Baden-Württembergs bekommt. „Der direkte Austausch mit den Menschen ist mir sehr wichtig. Gerade in den vergangenen Monaten war dies jedoch nicht immer wie sonst üblich möglich“, merkte Katrin Schindele an. Dennoch schaut sie der Zeit mit Freuden entgegen, wenn sie mit den Menschen im Wahlkreis Freudenstadt wieder mehr in einen direkten Kontakt treten kann.

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