Auch Schülerinnen und Schüler der Grund- und Werkrealschule Pfalzgrafenweiler ausgezeichnet

„Dass unter den Preisträgern auch Schülerinnen und Schüler der Grund- und Werkrealschule Pfalzgrafenweiler ausgezeichnet wurden, freut mich ganz besonders. Dies unterstreicht einerseits das Engagement und die Kreativität der Schülerinnen und Schüler über den eigentlichen Unterricht hinaus, andererseits unterstreicht die Auszeichnung auch die hervorragende pädagogische Arbeit und den Einsatz der Schule,“ so die Landtagsabgeordnete Katrin Schindele.

Der Landespreis der Werkrealschule wurde im Schuljahr 2021/2022 zum zehnten Mal an engagierte Schülerinnen und Schüler der Werkrealschulen der Klassenstufe 9 und 10 verliehen. In diesem Jahr waren insgesamt 37 Einzelbewerbungen und 13 Gruppenbewerbungen eingegangen. Davon hatten sich 13 einzelne und acht Gruppen von Schülerinnen und Schülern hervorgetan. Ihre sehr guten Leistungen und ihr besonderes Engagement bei der Umsetzung der Leitperspektiven „Berufliche Orientierung“, „Bildung für Toleranz und Akzeptanz von Vielfalt“, „Bildung für nachhaltige Entwicklung“, „Medienbildung“ oder „Verbraucherbildung“ wurden hierfür mit dem Landespreis der Werkrealschule von Kultusministerin Theresa Schopper ausgezeichnet. Die Schülerinnen und Schüler durften sich dabei über die persönliche Gratulation der Kultusministerin im Rahmen der Preisverleihung im Neuen Schloss in Stuttgart freuen.

Ein besonderer Dank ging auch an die Partner des Landespreises, die Akademie für Innovative Bildung und Management Heilbronn-Franken gGmbH, die Porsche AG und die Stiftung Würth, ohne deren Kooperation und Unterstützung die Durchführung des Landespreises nicht möglich gewesen wäre. Die Partner hoben während der feierlichen Preisverleihung noch einmal hervor, warum sie sich für den Landespreis Werkrealschule engagieren und welche Möglichkeiten für Schülerinnen und Schüler offenstehen, die die Werkrealschule erfolgreich abschließen.

Das besondere Engagement der Schülerinnen und Schüler wird in diesem Schuljahr erstmalig nicht nach der Fächerzugehörigkeit, sondern anhand der zuvor genannten Leitperspektiven gewürdigt. Viele Schulen kooperieren dabei mit Unternehmen und sozialen Einrichtungen, sodass Jugendliche bereits früh wichtige Einblicke in mögliche Berufe, deren Anforderungsprofile, Ausbildungsmöglichkeiten und Zukunftschancen gewinnen können. Dadurch machen sie auch wichtige Erfahrungen, die über das schulische Lernen und Lehren hinausgehen.

„Kooperationen von Schulen mit Partnerunternehmen und Praktika sind eine hervorragende Möglichkeit für die Schülerinnen und Schüler, ihren Horizont zu erweitern und Einblicke in die verschiedensten Bereiche von Wirtschaft und Gesellschaft zu bekommen. Hierdurch können sie weitere Interessen entwickeln oder vertiefen und lernen, ihre Zukunft erfolgreich zu gestalten,“ ergänzte Katrin Schindele.

Bei der Auswahl der Preisträgerinnen und Preisträger waren die fachlichen, überfachlichen und fachpraktischen Kompetenzfelder der Leitperspektiven des Bildungsplans ein wichtiges Kriterium. Dabei spielten auch die Bemühungen der Schülerinnen und Schüler um ihr Engagement für ihre berufliche Zukunft eine tragende Rolle. Eigenverantwortung und positive Rückmeldungen seitens der Praktikumsunternehmen, sowie ehrenamtliches oder soziales Engagement, waren Teil der Bewertungskriterien.

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