Wie Landtagsabgeordnete Katrin Schindele MdL mitteilt, wird der Breitbandausbau in den Gemeinden Schopfloch, Seewald, Baiersbronn, Empfingen und Eutingen im Gäu mit über 2 Mio. Euro durch das Land Baden-Württemberg gefördert. Die Fördermittel fließen in 7 Breitbandprojekte.

Katrin Schindele freut sich über die Landesförderung: „Der Breitbandförderung ist notwendig und ein weiterer Schritt für viele Menschen hier im Landkreis in den nächsten Jahren endlich auch schnelles Internet zu haben. Für Betriebe und Unternehmen ist es ebenfalls zwingend erforderlich, um auch zukünftig hier bei uns attraktive Arbeitsplätze bieten zu können. Auch die nächsten Jahre muss weiterhin gefördert und gebaut werden, denn einige Bürgerinnen und Bürger warten noch auf den Breitbandausbau bei ihnen vor Ort.“

Seewalds Bürgermeister Gerhard Müller äußerte sich sehr erfreut über die Bewilligung der Breitbandförderung von 100.580,00 Euro. „Hierdurch würden nun alle Förderbescheide für die Beseitigung der weißen Flecken und die Anbindung der Grundschule Besenfeld vorliegen.“

Digitalisierungsminister Thomas Strobl betonte: „Die Landesregierung setzt auch in der neuen Legislaturperiode die Breitbandförderung mit hohem Tempo fort. In den vergangen fünf Jahren haben wir sehr viel erreicht und so viel investiert wie nie zuvor. Diesen Weg setzen wir in diesem Sommer nahtlos fort, um eine flächendeckende Versorgung mit schnellen Internetanschlüssen im ganzen Land zu erreichen. Der Breitbandausbau ist für uns absolut alternativlos, auch wenn er finanziell eine große Herausforderung ist und bleiben wird. Jeder Euro, den wir hierfür ausgeben ist eine Investition in die Zukunftsfähigkeit unseres Landes.“

Digitalisierungsminister Thomas Strobl erläuterte weiter: „Die Förderung ist Teil des Breitband-Förderprogramms des Landes Baden-Württemberg. Aktuell wurden 339 neue Förderbescheide in Höhe von mehr als 400 Millionen Euro für den Breitbandausbau der Kommunen in Baden-Württemberg bewilligt. Zuvor waren in Baden-Württemberg in den vergangenen fünf Jahren mehr als 2.600 Breitbandprojekte mit insgesamt rund 1,165 Milliarden Euro gefördert worden.

Zusammen mit weiteren Mitteln aus der Bundesförderung ergaben sich somit Investitionen für den Ausbau der digitalen Infrastruktur in Höhe von insgesamt 2,634 Milliarden Euro. Inzwischen verfügen 94,5 Prozent der Haushalte im Land über einen Anschluss mit einer Geschwindigkeit von mindestens 50 Megabit pro Sekunde. 2015 waren es noch 71,6 Prozent, also über 20 Prozentpunkte weniger. Bei den Anschlüssen mit der noch schnelleren Gigabit-Geschwindigkeit war der Anstieg noch größer: von 1,4 Prozent der Haushalte zu Beginn der Legislaturperiode auf über 57 Prozent Ende 2020 – Tendenz steigend. Damit liegt Baden-Württemberg bereits sieben Prozentpunkte über dem Durchschnitt der Flächenländer.“

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