Katrin Schindele und CDU-Generalsekretärin Isabell Huber zu Besuch bei Waldseifen in Wörnersberg

Wie mit Leerständen in den Innenstädten umgehen? Eine Herausforderung, vor welcher viele Städte stehen, begegnet die Stadt Freudenstadt mit dem kreativen Konzept der sogenannten Pop-Up Stores. Dabei können Unternehmer, freigestellt von den ansonst anfallenden Mietkosten, Leerstände für einen kurzen, definierten Zeitraum nutzen, um ihre Produkte und ihr Angebot den Kunden vorzustellen, neue Erfahrungen zu machen und bekannter zu werden. Für die Vermieter der Ladenflächen besteht dadurch die Möglichkeit, dass aus dem kurzfristigen Projekt eventuell eine langfristige Geschäftsbeziehung entsteht, sodass beide Seiten von dem Konzept profitieren.

Auch Susanne Albert, deren Begeisterung für Seifen und Düfte seit nunmehr über 15 Jahren von ihr gelebt wird und seit über 2 Jahren in der Manufaktur mit Direktverkauf, im ehemaligen Schulhaus von Wörnersberg hautnah erlebt werden kann, nutzte das Konzept, um sich am Freudenstädter Marktplatz zu versuchen. „Die Nachfrage war enorm und ich freue mich, dass ich durch dieses Projekt mehr Menschen den Wert einer handgesiedeten Seife vermitteln konnte. Dadurch habe ich viele neue Stammkunden gewonnen, die mich jetzt in meinem Geschäft in Wörnersberg besuchen oder an Kursen zum Seifensieden teilnehmen wollen“, so Susanne Albert. Dass sie nach der positiven Erfahrung in Freudenstadt ihren Verkauf weiter in Wörnersberg fortführen wird ist für die 1- Frau-Manufaktur ein Muss. Auch hat sie in der Vergangenheit viel in das ehemalige Schulhaus und in ein breit gefächertes Seifenangebot investiert. Neben einer Wärmepumpe und Solarzellen auf dem Dach, hat die Frankreichliebhaberin die vergangenen Monate dazu genutzt, um im Außenbereich durch weitere Investitionen auch in Corona-Zeiten Seifensiedekurse im Landhausflair anbieten zu können. Auf dem Samstagsmarkt vor der Stadtkirche in Freudenstadt findet man die Seifensiederin zudem jeden Samstagvormittag, sofern es nicht gerade regnet.

CDU-Generalsekretärin Isabell Huber und Landtagsabgeordnete Katrin Schindele waren jedenfalls begeistert über die Vielfalt der verschiedenen Seifen, die aus feinen Ölen in Bioqualität hergestellt werden. „Ich habe selbst einen Kurs bei Susanne Albert gemacht und persönliche Seifen für meinen Wahlkampf gesiedet. Es hat viel Spaß gemacht und ich kann beides nur empfehlen“, sagte Katrin Schindele. „Die Seifen sind wirklich etwas Besonderes und ich freue mich, dass die Menschen hier die Möglichkeit haben, durch den Kauf lokaler Produkte die Initiative von Unternehmern zu unterstützen und gleichzeitig etwas für sich und die Umwelt zu tun“, ergänze Isabell Huber.

Zum Abschluss bedankte sich Generalsekretärin Isabell Huber bei Katrin Schindele für den eindrucksvollen Besuch im Landkreis Freudenstadt, wo sie bereits nach dem gemeinsamen Mittagessen in Kälberbronn, bei Maultaschen und Sauerbraten versicherte, dass sie demnächst mit ihrer ganzen Familie wiederkommen möchte.

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