Katrin Schindele zum Gespräch mit Geschäftsführer Ralf Dieter, Marco Huber und Schopflochs Bürgermeister Klaas Klaassen

Erfreuliche Nachrichten wurden Katrin Schindele bei ihrem Besuch bei Homag in Schopfloch von Ralf Dieter, CEO der Dürr AG und der HOMAG Group AG, vom Werksleiter und Geschäftsführer der Homag in Schopfloch, Marco Huber, und Schopflochs Bürgermeister Klaas Klaassen überbracht. Das im MDax gelistete Unternehmen Dürr, zu welchem die Homag mehrheitlich gehört, plant in Schopfloch die Erweiterung des bestehenden Unternehmenssitzes der Homag. „Dies ist die größte Direktinvestition von Dürr in seiner Unternehmensgeschichte“, freute sich Ralf Dieter. Mit einem größeren zweistelligen Millionenbetrag sollen hier, neben einer Vergrößerung der Produktion, auch das globale Kundenzentrum und die Kantine der Mitarbeiter neu gebaut werden. „Das ist nicht nur eine gute Nachricht für Schopfloch, sondern für die ganze Region Nordschwarzwald“, so Klaas Klaassen. Denn Homag setzt mit diesem Ausbau ein Zeichen für den Wirtschaftsstandort und gibt darüber hinaus dem Unternehmen und seinen Mitarbeitern über mehrere Jahre Planungssicherheit. „Der Ausbau des Unternehmenssitzes spiegelt die Bedeutung des Standorts für das Unternehmen wieder und ich erhoffe mir davon ein Zeichen auch an andere Unternehmen, in ihren Standort im Landkreis Freudenstadt zu investieren oder gar hierher zu verlegen“, sagte Katrin Schindele. Die am Projekt beteiligten Parteien berichteten dann auch von ihrer herausragenden Zusammenarbeit. „Dass das Projekt so reibungslos verläuft, ist vor allem auf die gute Zusammenarbeit mit Bürgermeister Klaassen und dem Landrat Dr. Rückert zurückzuführen und zeigt, welche Wertschätzung die Homag von der Gemeinde und umgekehrt erfährt“, merkte Ralf Dieter an. Und schon jetzt profitiert die Region vom selbigen Ausbau, denn es werden bevorzugt regionale Unternehmen mit der Umsetzung beauftragt. „Regionalität und Nachhaltigkeit spielen für die Homag eine große Rolle. Wir arbeiten bevorzugt mit Unternehmen vor Ort zusammen, mit welchen wir über die Jahre eine vertrauensvolle Beziehung aufgebaut haben und die uns hervorragende Qualität und wenn notwendig auch eine gewisse Flexibilität gewährleisten“, bemerkte Marco Huber. „Ein Neubau dieser Größenordnung ermöglicht zudem, dass gerade Themen wie Nachhaltigkeit, beispielsweise durch Solaranlagen auf den Dächern der Produktionshallen, von Anfang an bei den Überlegungen eine Rolle spielen und berücksichtigt werden“, so Marco Huber weiter. Mit dem Ausbau setzt die Homag jedoch auch ein Statement gegenüber der Politik um den raschen Ausbau der Infrastruktur. „Der Ausbau der physischen und digitalen Infrastruktur ist für die Unternehmer und Arbeitgeber im Landkreis Freudenstadt von höchster Priorität. Schnelle Leitungen, der Anschluss der Autobahn A81 über Freudenstadt hinaus, sowie eine zügige Realisierung des Gütertransportterminals in Horb sind Themen, welche die Kommunen und Unternehmen im ganzen Landkreis beschäftigen“, fügte Katrin Schindele an. „In den vergangenen Monaten wurde noch einmal deutlich, wie wichtig ein effizienter Warenverkehr physischer Güter, die Verlagerung eines solchen auf die Schiene aufgrund von Nachhaltigkeitskriterien, sowie die Möglichkeit einer großen und schnellen Datenübertragung für Unternehmen, ihre Mitarbeiter, aber auch für die Bürger im Allgemeinen sind“, so Katrin Schindele weiter. Zum Abschluss des Gesprächs bedankte sich Katrin Schindele bei Ralf Dieter, Marco Huber und Klaas Klaassen für das erfreuliche Gespräch und die beeindruckende Unternehmensführung, bei welcher sich die Entwicklungsingenieurin an ihren vormaligen Arbeitsplatz zurückgekehrt fühlte.

Bild: v.l. Klaas Klaassen, Katrin Schindele, Ralf Dieter und Marco Huber

« Gestiegene Energiepreise und Klimawandel stellen uns vor große Herausforderungen DHBW Horb mit optimistischem Ausblick in die Zukuft »